Vorsicht vor Betrügern und Trojaner-Angriffen auf PIN und TAN.
Trojaner versuchen unbemerkt von Ihnen, die Sicherungsmittel zum Online-Banking (PIN und TAN) auszuspähen. Weiterhin können Kunden von Geldinstituten E-Mails erhalten, in denen sie dazu angeregt werden, ihre Zugangsdaten in manipulierten Formularen einzugeben und zu versenden. Bitte beachten Sie, dass Ihr Geldinstitut Sie niemals per E-Mail auffordern wird, sensible Kundendaten zur Überprüfung im Internet einzugeben.
Betrüger versuchen nun neben Phishing-Attacken mit Trojanern an Ihre Online-Banking-Sicherungsmittel PIN und TAN zu gelangen. Dazu werden auf Ihrem PC Programme unbemerkt eingeschleust
(Trojaner), die Schwachstellen in Browsern ausnutzen, Ihre PIN und TAN bei der Eingabe im Online-Banking ausspähen und anschließend an kriminelle Betrüger weiterleiten.
Wie greifen Trojaner das Online-Banking an?
Nach den uns vorliegenden Informationen verhält sich der infizierte PC dabei bis zur Eingabe der TAN
unauffällig. Erst nach Eingabe der Transaktionsnummer wird die Verbindung zum Online-Banking-Server abgebrochen. Ein erneuter Verbindungsaufbau zur Online-Banking-Seite über diesen Browser scheitert.
Währenddessen übermittelt der installierte Trojaner die Benutzerdaten an den Angreifer.
Wie schützen Sie sich vor Trojanern?
Installieren Sie konsequent die für Windows verfügbaren Sicherheits-Updates Setzen Sie Virenscanner und ergänzend Firewalls ein
Aktualisieren Sie regelmäßig Ihren Virenscanner und Ihre Firewalls
Sollte Ihre Session während des Online-Bankings nach Eingabe von PIN und TAN unterbrochen werden, sollten Sie grundsätzlich
misstrauisch werden. Im Zweifelsfall sollten Sie sich umgehend mit Ihrem Geldinstitut in Verbindung setzen und in jedem Fall Ihre Kontoumsätze prüfen.
Linksammlung
Trojaner-Info.de
Informationen über Trojaner und andere Bedrohungen .................................
Trojaner-Board.de
Informationen und Meinungsaustausch für Profis .........................................